In dieser sensiblen Arbeit kommunizieren wir nicht nur mit dem Klienten, sondern auch mit der Seele und mit den Ahnen, die KlientIn erhält üblicherweise eine zutiefst befreiende Orientierung.
Der Inkarnationsprozess ist die erste und grundlegendste Prägung in diesem Leben. Die Seele mit allem was sie mitbringt muss sich in dieser “verdichteten” Energie der Stofflichkeit einfinden. Hier -in der Dualität- hat die Seele die Möglichkeit, Erfahrungen zu machen, Energie zu gewinnen und zu wachsen.
Bei dieser Ankunft gibt es jedoch oft Irritationen: Nicht selten gibt es (irritierte) Seelenanteile, die dieser Idee nicht voll und ganz zustimmen. Menschen die einen Hang ins “Jenseits” haben, Menschen die dem Leben gegenüber ambivalent gegenüberstehen, Menschen, die sich manchmal am liebsten schon verabschieden möchten, Menschen, die nicht in ihr volles Potential finden.
Wir werden diese Irritationen zuerst für uns selber beleuchten und haben dadurch dann auch für unsere Klienten die Möglichkeit diesen Raum zur Verfügung stellen zu können, indem sie sich ihrer Ambivalenz bewusst werden können und diese ambivalenten Seelenanteile integrieren können. Aufgrund der Bedeutung dieser grundlegenden Lebensprägung stellt dies in der Regel eine unermessliche Ressource zur Verfügung, die sich dann segensreich in alle Lebensbereiche entfalten kann.
Deine Ahnenlinie spielt ebenfalls eine große Rolle, denn dies ist quasi der Boden in den der Same (unserer Seele) fällt.
Wir erkunden in diesem Teil der Trilogie die Gesetzmäßigkeiten, die Werkzeuge und die therapeutische Haltung, um Zugang zu dem Erfahrungsschatz und der Kraft der eigenen Ahnenlinie zu erhalten. Die Wahrnehmungszonen und deren Wissenskörper werden plastisch und „lesbar“.
Wir identifizieren mögliche Irritationen in der Dynamik unserer Ahnenlinie, die uns eventuell bis heute limitieren und erkennen den Weg, um Klarheit und Orientierung herzustellen.
Die Ahnenlinie ist bei jedem Herzschlag in deinem Blut lebendig, nicht umsonst ist es die Blutslinie. Ziel dieses Kurses ist es, die ursprüngliche, dem Licht zugewandte Sehnsucht, die in jeder Ahnenlinie vorhanden ist, hinter uns zu bündeln und zum Segen aller zu nutzen.
In einem überlieferten indianischen Teaching wird die Kraft der Ahnen mit dem Schaft ein Speeres verglichen, während du selbst die Speerspitze bildest, die idealerweise die Richtung anpeilt, während die Kraft des Speerschaftes dich quasi schiebt. Hier wird schon das Potential dieser Arbeit deutlich wenn uns diese Kraft zur Verfügung steht und auch, dass viele Menschen ohne den Zugang zu dieser Kraft sehr kräftezehrend unterwegs sind und sich dementsprechend frühzeitig erschöpfen.
Jeder Kurs findet innerhalb und im Schutz eines Medizinrades statt (das wir gemeinsam im Raum installieren).
Jeder Kurs beinhaltet eine – für jeden Teilnehmer individuelle- Heilungszeremonie in der Natur. Diese wird eine Woche weiter wirken und Du solltest in der Zeit nach dem Seminar möglichst täglich etwas Freiraum einplanen (ca. 1 Stunde), um dich auf das Entfalten der Kraft einzustimmen und sie willkommen zu heißen. Am Ende der 7 Tage schreibst du Deine Erfahrung auf und ich werde sie (falls nicht anders gewünscht) in einem Heilungsgebet in den Abschluss der Zeremonie integrieren.