Der Fluide Körper bildet zeitlebens die Matrix unserer Gesundheit
Pränatale Erlebnisse und Prägungen bilden tiefe Erinnerungseindrücke und Verdichtungen, sogenannte Engramme im vorgeburtlichen Fluiden Körper – ähnlich einem unsichtbaren Wachsabdruck eines Siegelrings. Der harmonische Ausdruck unseres Ur-Rhythmus -des Primären Atems- ist irritiert.
Mit jeder Zellteilung werden diese Engramme an die Tochterzellen weitergegeben, es kommt zu Verdichtungen in den entsprechenden Geweben und Organen. Noch beim Erwachsenen lassen sich diese Verdichtungen im Fluiden Körper wahrnehmen. Sie ziehen sich wie ein Roter Faden durch unsere Symptomengeschichte. Die vorgeburtlichen Engramme sind entscheidend, wie das neugeborene Kind sein Geburtserlebnis verarbeiten wird und wie es später -bis ins Erwachsenenalter hinein mit Stress-Situationen umgeht. Das Auflösen dieser vorgeburtlichen Verdichtungen im Fluiden Körper wirkt sich bis zum heutigen Zeitpunkt aus. Der Primäre Atem kann sich wieder frei entfalten. Oft verliert eine ganze Symptomkette ihre Grundlage und damit auch ihre Brisanz. Für den Therapeuten sind die Wahrnehmung des (eigenen) atmenden Flüssigkörpers (FluidBody) und der Primäre Atem dabei die wichtigsten Werkzeuge.
Etwa 80% aller Symptomatiken stehen in Zusammenhang mit dem autonomen Nervensystems (Dr. J.Jealous D.O.). und seinen vorgeburtlich erlernten Reaktionsweisen. Diese pränatalen Wirkmechanismen zu erkennen, gibt uns ein kraftvolles Werkzeug an die Hand.