Seit der Empfängnis pulsiert dein Körper und deine Aura in verschiedenen Rhythmen,

…mit einigen dieser BioDynamischen Rhythmen arbeiten wir CranioSacral-Therapeuten.
In der vorgeburtlichen Zeit ist unser Körper vom Fruchtwasser umgeben, das von den Eihäuten  und der Plazenta umhüllt ist. All diese Ebenen sind Teil unseres Körpers und all diese Ebenen sind von den BioDynamischen Rhythmen durchdrungen.  Warum die Plazenta hier eine besondere Rolle spielt und warum sich deren Prägungen bis heute in dir widerspiegeln, darüber handelt dieser Artikel:
Die Plazenta ist dein omnipotentes “Allroundorgan”, dass unglaublich viele Aufgaben übernimmt.
Dass die Plazenta die Versorgung mit Nähstoffen, Sauerstoff und Glukose, Aminosäuren, Fetten und Proteinen, Elektrolyten und Vitaminen, übernimmt, dass sie den Gasaustausch regelt, für Entgiftung sorgt und versucht, das  hormonelle Gleichgewicht zu balancieren wissen Viele.
Dass die Plazenta aber auch ihre Genexpression, also wie die genetische Information  zum Ausdruck kommt, entsprechend den äusseren Einflüsse verändert, z.B bei Nährstoffmangel oder bei einem hohen Stresslevel der Mutter, ist nicht gleich offensichtlich. Das fällt dann unter die Kategorie Epigenetische Prägungen

Pränatale Prägungen

Dies beruht darauf, dass die Plazenta in den ersten neun Monaten quasi dein Wahrnehmungsorgan ist: Mehr oder weniger alle Informationen, die dich erreichen, werden von der Plazenta übermittelt, sie ist das Interface zur Aussenwelt. Sie hat vereinfacht gesagt die Aufgabe, das Gute reinzulassen und das Schlechte draussen zu lassen. Wird die Kapazität der Plazenta aber überfordert, zum Beispiel bei hohem oder anhaltendem Stress, dann hinterlässt das eine Prägung, die üblicherweise mit einer Art Kontraktion einhergeht. des Weiteren entsteht häufig eine Sensibilisierung für diese spezifische Stressfrequenz. Das kannst du dir so ähnlich vorstellen, wie bei einem Bewegungsmelder, der zu scharf eingestellt ist und schon anschlägt, wenn nur ein Schmetterling vorbeifliegt und nicht erst, wenn ein Einbrecher durch den Garten schlappt. Zudem kommt es in den verschiedenen Ebenen üblicherweise zu einer spezifischen Kontraktion.

Stress-Pathway

Diese Information gibt die Plazenta an den “inneren” also den eigentlichen Körper weiter: Die Information gelangt unter anderem mit dem Blut über die Nabelschnur zum Herz des Kindes (hier gibt es dann die nächste Prägung) und dann weiter in den gesamten (noch sehr fluiden embryonalen) Körper (weitere Prägungen) einschließlich des sich grade bildenden Nervensystems (zusätzliche Prägungen). Es gibt noch weitere Übertragungswege, insbesondere die direkte Übertragung der Stress-Frequenz über das Fruchtwasser. Wasser ist -wie du weißt- ein sehr guter Übermittler von Schwingungen.
Je nach Ausmaß der irritierenden Prägung kann es bei diesem frühesten Stress-Pathway zu unterschiedlichen Reaktionen kommen. Als geschulter Therapeut bemerkt man bis ins Erwachsenenalter hinein meist eine Art Kontraktion im gesamten Körper oder in einer umschriebenen Region (Organ, Nervensystem, Blutgefäße,….). Aber auch das umgebende Feld, deine Aura oder Ätherkörper, mit all seinen biomagnetisch abgespeicherten Informationen trägt diesen Imprint noch in sich.

Du hast vielleicht auch schon die Erfahrung gemacht, wenn du mit einer Person in einem Raum bist und ein vages Gefühl dafür bekommen hast, ob die Person ängstlich, wütend, in einem Zustand von Freude oder Glückseligkeit etc. ist. Wenn du deine Wahrnehmung etwas schulst, kannst du das selbst mit geschlossenen Augen wahrnehmen.
Diese frühen Imprints “konstellieren” sich, werden also reaktiviert, wenn bestimmte Trigger auftreten. Trigger sind Umstände, die eine ähnliche Frequenz haben, wie der Stress der damaligen Prägung.
Die ursprünglichen Stressumstände werden auf einer bewussten Ebene meist garnicht erinnert. Die Person weiß also nicht, womit die Reaktivierung zusammenhängt und macht vielleicht erst mal die grade anwesenden Menschen verantwortlich.

BioDynamische Rhythmen

Du kannst  dir selber auf die Spur kommen, wenn du realisierst, dass diese Reaktivierungen meist damit einhergehen, dass die biodynamischen Rhythmen sich nicht mehr harmonisch ausdrücken, die Aura atmet nicht mehr kraftvoll. Im Gegenteil, es kommt zu Verdichtungen und Verzerrungen, die im Endeffekt -magnetisch attraktiv- sogar noch weitere dieser unerwünschten Frequenzen anziehen können. Angst und Stress geht ja meist mit einer Kontraktion einher, die sich irgendwann zu Verspannungen manifestieren, spätestens dann bemerkt man sie, und wegmassieren ist dann -wie du jetzt verstehst- üblicherweise nicht nachhaltig.

Beobachte in unterschiedlichen Situationen, wie sich dein Körper oder dein magnetisches Feld ausdehnt oder kontrahiert. stelle dir die Frage: Wie weit möchte ich, dass sich mein Feld ausdehnen kann. Schreib mir gern einen Kommentar, wie du das erlebst.

Ps: Elias Hörmann, der Sohn einer Studentin unserer BioDynamik-Akademie hat versucht graphisch darzustellen, wie das Biomagnetische Feld “atmet”. Die Farben könnten unterschiedliche Frequenzen darstellen, diese Frequenzen können gut auch mit einem bestimmten Chacra resonieren. Das Chacra kann dann ebenfalls diese Prägung in sich tragen und tut das erfahrungsgemäß auch. Wenn wir die frühesten Prägungen auflösen, weitet sich das Feld, der Körper bis in die tiefsten Regionen “atmet” wieder in den ursprünglichen Rhythmen, dein biomagnetisches Feld leuchtet wieder  in brillanten Farben, und die Chacren schwingen in ihrer ganzen Kraft. Die Mittellinienenergie, auch Kundalini genannt, kann sich entfalten.